Die Initiatische Leibtherapie geht auf Karlfried Graf Dürckheim in den 1950iger Jahren zurück. Sie begleitet mich seit vielen Jahren in eigener Erfahrung und vielfältigem Lernen bei Andreas Pfäfflin (Existential-Psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte Todtmoos-Rütte).
Diese Form der leibbezogenen Arbeit ist eine zeitlich vereinbarte Sequenz direkter Berührung, die in ihrem Wesen dialogisches Geschehen ist: einmal zwischen dem Menschen der berührt und dem Menschen der berührt wird und ebenso im berührten Menschen selbst als ein in Berührung kommen mit sich selbst in den eigenen inneren Räumen: dem Gewordensein, der erlebten Geschichte, dem eigenen inneren Wesen, innewohnenden Entwicklungsimpulsen und tragenden Kräften.
Graf Dürckheim sagt zur Behandlung des Leibes: In ihr wird kein Körper berührt sondern es wird ein Mensch in die Hand genommen. Und er meint weiter, solche Behandlung meint nicht einen Körper erfrischen sondern einen Menschen berühren mit dem Ziel, dass er sich selbst erfahre als der der er eigentlich ist.
Diese Sichtweise ist für mich für jede Form leibbezogener Arbeit wesentlich.
Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg über Berührung des Leibes (Leibtherapie) und im Gespräch.
Dietlinde Baldauf, MSc, Psychotherapeutin